Latexallergie: Symptome und Behandlung | PraxisVITA

2022-11-07 16:10:10 By : Ms. Yoyo Cao

Eine Latexallergie ist vor allem unter medizinischem Personal weit verbreitet. Aber auch der Hautkontakt mit Latex-Kondomen kann eine allergische Reaktion hervorrufen. Welche Symptome auftreten können und was hilft.

Einweghandschuhe, Kondome oder sogar Luftballons – allen diesen Alltagsprodukten ist gemein, dass sie häufig aus Latex hergestellt werden. Latex ist ein gummiartiges Material, das aufgrund seiner Elastizität in der Herstellung von Gegenständen einen festen Platz hat. Doch viele Menschen reagieren allergisch auf das Gummi-Material.

Bei einer Allergie reagiert der Körper abwehrend gegenüber körperfremden Stoffen – in diesem Fall gegenüber Latex oder Naturlatex. Bei Hautkontakt identifiziert das Immunsystem das Material als potenzielle gesundheitliche Gefahr und mobilisiert dann seine Abwehrkräfte. Die Folge: Die Haut brennt, juckt und kann sich röten. Auch Atemwegsbeschwerden können auftreten.

Es gibt zwei verschiedene Arten der Latex-Allergie:

Latexallergie Typ I (Soforttyp-Allergie): Auslöser sind die im Naturlatex enthaltenen Eiweiße. Kommen Betroffene erstmals damit in Kontakt, sensibilisiert sich der Körper zunächst, das heißt, er bildet IgE-Antikörper. Bei einem erneuten Kontakt mit Latex tritt dann die allergische Reaktion sofort auf, vor allem in den Atemwegen.

Latexallergie Typ IV (Spättyp-Allergie): Die allergieauslösenden Stoffe bei dieser Kontaktallergie sind Zusatzstoffe, die dem Naturkautschuk in der Produktion beigesetzt wurden. Die Symptome treten nach dem Allergen-Kontakt erst einige Stunden später auf, insbesondere auf der Haut.

Die „European Centre für Allergy Research Foundation“ geht davon aus, dass der Anteil von Latexallergiker:innen in der Allgemeinbevölkerung bei etwa einem Prozent liegt. Andere Expert:innen gehen von zwei Prozent aus.

Im medizinischen Sektor sind wohl immer noch weit mehr Menschen von dieser Allergie betroffen – hier schwanken die Angaben stark. Weltweit leiden nach Angaben des Allergieinformationsdienstes des Helmholtz-Zentrums 9,7 Prozent der medizinisch Beschäftigten an einer Latexallergie. Weitere 12,4 Prozent hätten eine Sensibilisierung, das heißt, ihr Immunsystem hat sogenannte IgE-Antikörper gegen das Allergen gebildet – eine Weiterentwicklung hin zu einer Allergie ist nicht ausgeschlossen. Für Deutschland liegen keine genauen Zahlen vor.

Es gibt Dinge, die eine Allergie verschlimmern und die Beschwerden verstärken. Das sollten Allergiker nie tun!

Nicht nur Menschen aus den medizinischen Berufen und anderen Bereichen, die immer wieder mit Latex in Berührung kommen, haben ein erhöhtes Risiko, eine Latexallergie zu entwickeln. Diese Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle:

genetische Veranlagung bzw. Auftreten der Latexallergie innerhalb der Familie

Nahrungsmittelallergien, wie beispielsweise Kiwi, Feige, Papaya, Mango, Banane oder Avocado

häufiger Kontakt mit Latex-Kleidung, zum Beispiel im sexuellen Kontext

bereits bestehende Allergien oder Erkrankungen wie Asthma und Neurodermitis

Auch Menschen, die häufig operiert werden oder pflegebedürftig sind, können eine Latexallergie entwickeln, weil sie im medizinischen und hygienischen Kontext immer wieder mit Latex-Gegenständen in Berührung kommen. Dazu zählen beispielsweise Gummihandschuhe, Beatmungsmasken oder Spritzen.

In den 1990er Jahren nahm die Zahl derer, die unter einer Latexallergie leiden, stark zu. Die Vermutung ist, dass dies mit den damals eingeführten Gesundheitsvorschriften zum Schutz vom medizinischen Personal vor HIV und Hepatitis C zusammenhängt. Das Tragen von Schutzhandschuhen (meist aus Latex) für Beschäftigte wurde zur Pflicht – bis heute. Nach Einführung dieser Maßnahmen kam es zu einem exponentiellen Anstieg von neu aufgetreten Latexallergien in dieser Berufsgruppe und unter Patient:innen. Damalige Studien lassen vermuten, dass etwa zehn bis 17 Prozent der Beschäftigten darunter litten.

Somit kann diese Allergie als Berufskrankheit unter medizinischen Angestellten bezeichnet werden. Auch andere Berufsgruppen sind betroffen wie etwa Friseurhandwerk, Gärtnerei und Raumpflege. Zudem hat das Material Latex im Haushalt, in der Freizeit und auch unter Baby- und Kinderprodukten in den letzten Jahrzehnten Einzug genommen.

Um das Risiko für eine Latex-Allergie zu senken, wurden beispielsweise 1998 puderhaltige Latex-Handschuhe in Deutschland verboten. Denn in der Puder-Version sind besonders viele allergieauslösenden Eiweiße enthalten sind. Diese können beim Ausziehen der Handschuhe leicht in die Luft gelangen und somit eingeatmet werden.

Mittlerweile gibt es viele Alternativen zu Latex, sodass sich Betroffene nicht permanent dem Allergen aussetzen müssen, wie zum Beispiel latexfreie Handschuhe.

Der allergische Husten quält viele Menschen mit Heuschnupfen, Hausstaub- oder Tierhaarallergie. Besonders beängstigend wird er, wenn er zu akuter Atemnot führt. Doch es gibt Hausmittel und Medikamente, die Linderung verschaffen.

Es werden zwei verschiedene Latex-Materialen unterschieden:

Naturlatex: Das gummiartige Material wird aus dem Milchsaft unterschiedlicher Kautschukpflanzen gewonnen. Das Material ist in unzähligen Gegenständen zu finden – nicht nur in medizinischen Hilfsmitteln und Geräten, sondern auch in Baby-Zubehör, Anti-Rutschsocken, Kaugummi oder Matratzen.

Synthetisch hergestellter Latex: Das künstlich hergestellte Material, auch Synthesekautschuk genannt, besteht vor allem aus Erdöl. Der Nachteil ist hier, dass das Basismaterial nicht nachhaltig ist und die Herstellung viel Energie kostet. Der Vorteil ist, dass Synthese-Latex so optimiert werden kann, sodass es für den jeweiligen Verwendungszweck angepasst werden kann.

Es gibt unzählige Produkte im beruflichen und privaten Kontext, die Latex enthalten. Hier einige Beispiele:

Medizin und Hygiene: Gummihandschuhe und -schuhe, Beatmungsmasken, Spritzen, Infusionsbehälter, Blutdruckmessgeräte, Katheter, Pflaster, elastische Binden, Beatmungsbeutel

Babys und Kinder: Schnuller, Sauger von Babyflaschen, Bälle

Haushalt: Handschuhe, Badematten, Matratzen, Elektrokabel, Wärmflaschen

Freizeit: Dichtungen für Autos, Luftmatratzen, Taucherausrüstung, Skibrillen, Luftballons

Kleidung: Kompressionsbinden bzw. -strümpfe, Unterwäsche, Gummibund in Kleidungsstücken

Lebensmittel: Kaugummi, Süßigkeiten wie Fruchtgummi

Und noch ein weiteres Produkt ist betroffen: Auch Kondome werden oft aus Naturkautschuk-Latex hergestellt und stellen damit ein Risiko dar.

Ob beim Kontakt mit den Händen, Füßen oder Schleimhäuten: Wer eine Latexallergie hat, kann verschiedene Symptome bekommen – abhängig davon, ob es sich um Typ I oder IV handelt und welche Körperstelle mit dem Stoff in Berührung kommt.

Die Latexallergie-Symptome bei Typ I treten unmittelbar nach Allergenkontakt auf; der Kontakt erfolgt vor allem über die Atemwege (durch Latexproteine in der Luft) und kann diese Beschwerden zur Folge haben:

Asthma-Symptome in Form von Husten oder Atemnot

allergischer Schnupfen (Fließschnupfen) mit rötlichen, juckenden und tränenden Augen

Wenn Männer oder Frauen, die unter dem Typ I leiden, mit einem Latex-Kondom in Kontakt kommen, können Latexallergie-Symptome an der Scheide, am Penis und auch am After auftreten. Viel häufiger ist allerdings der Intimbereich der Frau betroffen, da die Schleimhäute empfindlicher sind als die Penishaut.

Durch Kondome hervorgerufene Latexallergie-Symptome an der Scheide können sich so äußern:

Eine allergische Reaktion auf der Haut kann sofort oder stark verzögert auftreten, sie kann leicht oder stark ausgeprägt ausfallen. Diese Fakten sollten Sie kennen!

Kommt die Haut mit Latex in Berührung, können sich bei Typ I Quaddeln (Nesselsucht) bilden. Wahrscheinlicher sind jedoch Haut-Symptome, wenn eine Latexallergie des Typ IV vorliegt. Die Beschwerden können nach einigen Stunden zunächst nur lokal auftreten, sich aber im weiteren Verlauf am gesamten Körper zeigen.

Diese Symptome sind dann typisch:

chronisches Ekzem bei wiederkehrendem Allergenkontakt

Auch asthmatische Symptome sind möglich. Ein anaphylaktischer Schock kann bei Typ IV in seltenen Fällen auftreten.

Bei 30 bis 40 Prozent der Latex-Allergiker:innen kann es zu Kreuzreaktionen mit bestimmten Nahrungsmittel kommen, weil die Allergene eine gewisse Ähnlichkeit haben. Darunter fallen besonders exotische Früchte – deshalb wird diese Form der Kreuzallergie auch „Latex-Frucht-Syndrom“ genannt.

Kreuzreaktionen können im Zusammenhang mit diesen Früchten auftreten:

Auch andere Lebensmittel können betroffen sein:

Gemüse wie Tomate oder Paprika

kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Kartoffeln und Buchweizen

Nüsse wie Walnuss oder Haselnuss

Nach dem Verzehr dieser Nahrungsmittel können allergische Symptome auftreten, die ähnlich den Beschwerden bei Kontakt mit Latex sind: Juckreiz, aber auch Rötung im Mundbereich mit Bläschenbildung. Zudem sind Symptome möglich, die sich auf der Haut oder an den Atemwegen zeigen.

Eine Kreuzallergie ist aber auch mit Pflanzen möglich. Darunter fallen zum Beispiel Gummibaum, Hanf, Immergrün, Weihnachtsstern und Oleander.

Wer eine Latexallergie bei sich vermutet, sollte die Beschwerden ärztlich abklären lassen. Denn nur wer weiß, dass er oder sie allergisch gegen das Material reagiert, kann sich im Alltag entsprechend verhalten und Präventionsmaßnahmen treffen.

In einem Gespräch erfragt der Arzt bzw. die Ärztin die Symptome und bestehende Erkrankungen und Allergien. Zudem ist es wichtig, in welchem Berufsumfeld der Betroffene arbeitet. Ist die Haut betroffen, wird diese genauer untersucht.

Nach der Erstuntersuchung stehen dem Arzt bzw. der Ärztin verschiedene Testverfahren zur Verfügung, um eine Latexallergie festzustellen. Viele denken dabei sofort an den „Pricktest“ – der wohl bekannteste Allergie-Hauttest. Dabei werden verschiedene allergenhaltige Lösungen auf die Haut geträufelt; die Haut wird danach leicht eingeritzt. Nach ein paar Minuten ist erkennbar, ob die Haut allergisch reagiert.

Doch in Deutschland wird die Latex-Allergenlösung für den Pricktest nicht mehr vertrieben, wie der Allergieinformationsdienst des Helmholtz-Zentrums mitteilt. Fragen Sie deshalb direkt in Ihrer Arztpraxis nach, ob der Pricktest bei Latexallergie derzeit angeboten wird.

Übliche Diagnose-Verfahren zur Feststellung einer Latexallergie sind heutzutage diese Tests:

Provokationstest: Der Patient bzw. die Patientin trägt für etwa 20 Minuten einen Fingerling, der aus Latex besteht. Treten in dieser Zeit Symptome auf der Haut auf, gilt eine Latexallergie des Typ I als sicher.

Epikutantest: Auch bei diesem Test, der zu den Provokationstest zählt, wird der Betroffene dem potenziellen Allergen ausgesetzt. Der Epikutantest dient dazu, eine Spättyp-Allergie festzustellen – dafür gibt es mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel kann ein angefeuchtetes Handschuhmaterial, bestehend aus Naturlatex, für 20 Minuten auf den Handrücken angebracht werden. Auf dem anderen Handrücken kann parallel ein Kontrolltest mit einem synthetischen Handschuh durchgeführt werden. Weitere Optionen sind, die Nasenschleimhaut einer Naturlatexlösung auszusetzen oder ein Pflaster mit dieser Lösung auf den Rücken anzubringen.

Einige Arztpraxen führen bei Verdacht auf eine Latexallergie auch allergologische Bluttestungen durch, auch serologischer Antikörpertest genannt. Im Blut können Antikörper gegen Latex nachgewiesen werden.

Eine Latexallergie ist nicht heilbar – aber sehr gut in den Griff zu bekommen. Die genauen Behandlungsmaßnahmen werden vom behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin festgelegt.

Als Notfallmedikamente werden vor allem antiallergische Mittel (Antihistaminika) und Kortisonpräparate (Glukokortikoiden) eingesetzt, um die allergischen Symptome zu lindern.

Asthmatische Beschwerden und Hautekzeme werden ebenfalls entsprechend der Symptomatik behandelt: Bei Ekzemen kommen etwa entzündungshemmende Medikamenten zum Einsatz, bei Asthma beispielsweise Kortison-Spray.

Bei vielen anderen Allergien besteht die Möglichkeit, sich mittels einer spezifischen Immuntherapie (Hyposensibilisierung) behandeln zu lassen, sodass die allergische Reaktion abgeschwächt wird. Diese Behandlung gibt es derzeit jedoch noch nicht für Latex-Allergiker:innen.

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Die einzige Möglichkeit, beschwerdefrei zu bleiben, ist es, Latex im Alltag dauerhaft zu vermeiden. Diese Tipps und Hinweise können dabei helfen:

Bei Betroffenen sollte ein latexfreier Arbeitsplatz sichergestellt werden. Im Gesundheitswesen gibt es viele Latex-Alternativen zum Beispiel für Handschuhe. Fragen Sie bei Ihrem Arbeitgeber nach, insbesondere beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Im äußersten Notfall ist ein Berufswechsel notwendig – wenn Latexfreiheit nicht möglich ist.

Tragen Sie immer einen Allergiepass mit sich, in dem Ihre Allergien eingetragen sind. Im Notfall weiß das medizinische Personal dann, worauf sie bei der Behandlung achten müssen. Auch ein Allergiearmband kann sinnvoll sein, um sich als Latexallergiker:innen ausweisen zu können, zum Beispiel wenn man nicht mehr ansprechbar ist.

Generell ist es wichtig, vor jedem Arzt- oder Krankenhausbesuch, dem dortigen Personal die bestehende Latexallergie mitzuteilen. Nur so kann auf eine latexfreie Behandlung Rücksicht genommen werden.

Versuchen Sie auch im Alltag auf latexfreie Produkte zu setzen – hier ist manchmal auch Kreativität gefragt. So lässt sich ein Gummiband oftmals mit Heftklammern oder mit einem Jute-Band ersetzen. Statt Latexhandschuhe im Haushalt zu benutzen, gibt es latexfreie Alternativen, zum Beispiel aus Baumwolle oder Nitril. Auch die Klebeschicht auf Briefumschlägen muss nicht mit den Lippen angefeuchtet werden – ein feuchter Schwamm hat die gleiche Wirkung.

Auch für Babys, die allergisch auf Latex reagieren, gibt es Produkte, die ohne Gummi auskommen. Eltern sollten bei Windeln zum Beispiel darauf achten, dass das Band nicht aus Latex besteht. Statt Latexsauger für Babyflaschen gibt es auch Silikon-Varianten.

Sollten Sie im Alltag doch einmal mit Latex in Kontakt kommen – und das ist gar nicht so unwahrscheinlich –, duschen Sie sofort und wechseln Sie die Kleidung.

Um sich nicht mit Geschlechtskrankheiten anzustecken, sind Kondome beim Sex unverzichtbar. Viele Kondomhersteller setzen dabei auf Latex – ein No-Go für Allergiker:innen.

Doch es gibt andere Verhütungsmöglichkeiten bei einer Kondom-Allergie: Im Handel sind mittlerweile Kondome aus den Kunststoffen Polyurethane oder Polyisopren erhältlich. Bei korrekter Anwendung schützen diese Präservative ebenso gut vor einer ungewollten Empfängnis und sexuell übertragbaren Krankheiten.

Neben den latexfreien Kondomen für Männer gibt es auch Verhütungsmittel für Frauen, die ohne diesen Gummistoff auskommen – zum Beispiel die Pille, Vaginalring, Kupferspirale oder Diaphragma. Am besten lassen sich Frauen von ihrem Gynäkologen bzw. ihrer Gynäkologin beraten – und sprechen mit ihrem Sexualpartner über ihre Latexallergie, um den Geschlechtsverkehr beschwerdefrei genießen zu können.

Latexallergien und Prävention, in: bgw-online.de

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